Flonske "Sag mal ja"

Flonske hat mit "Sag mal ja" die letzte Single-Auskopplung veröffentlicht, bevor am 6. Oktober sein neues Album erscheint.

In dem melancholischen Pop-Song singt Flonske über Bindungsängste, Beziehungsflucht und Negativität, doch er zeigt auch auf, dass man sich nicht zu viele Gedanken darüber machen sollte, was andere über einen denken.

„Im Grunde habe ich viele (potentielle) Beziehungen in meinem Kopf durchlebt, bevor sie überhaupt begonnen haben. Ich bin immer schon geflüchtet, sperre mich oft bevor eine Bindung überhaupt entstehen und vor allem wachsen kann. Ich war längst weg, teilweise bevor es überhaupt zu einer Annäherung kam, habe quasi eine Person kennengelernt, Gründe gesucht und gefunden warum es nicht klappen kann, bevor es überhaupt ein „uns“ gab. Eine Ausrede um mich nicht einlassen zu müssen. Kleinigkeiten groß machen, in die Waagschale werfen, mich bestätigt fühlen: „Das kann ja nie klappen wenn sie sich gerne schminkt“, „Alter, wie soll das was werden wenn sie „Bang Boom Bang“ nicht cool findet!?“ usw. In „SAG MAL JA“ dem nicht nur stilistisch, sondern auch inhaltlichem Pendant zu Antilopen Gangs’ „Trenn dich“, habe ich mich damit konfrontiert." sagt Flonske über die Hintergründe des Songs.

"... Ich sag, scheiß drauf wie du aussiehst
scheiß mal auf dein Outfit
scheiß auf andere, es geht nur um uns zwei
du sagst, was denken die da draußen
die uns über'n Weg laufen
sagst nein
...
du sagst küss mich statt der Krisen
wir sind so schön verschieden
nimm meine Hand und lass dich fallen
ich sag, wir sind so verschieden
spürst du nicht die Krallen
wir  fallen
an uns vorbei..."

 

Single: "Sag mal ja":     amazon / apple music

 

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